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Bereits steht die letzte Etappe an. Wir fahren zuerst nach Küssnacht, vorbei an der kleinen Kapelle, wo 1939 die belgische Königin Astrid tödlich verunglückte. 

Heute ist es regnerisch, aber in Küssnacht erwischen wir eine Regenpause. Wir sind früh losgefahren und nun bei den ersten auf dem Platz. Bei der Einfahrt gibt's aber was zu gucken:

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Wie überbrückt man an der WAVE Wartezeiten? Zum Beispiel mit einem Tesla-Tänzchen:

Am See entdecke ich ein weiteres futuristisches Fahrzeug: die Dampfibia!

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Da wir heute nicht mehr viele Anlässe zu bestreiten haben, haben wir für einmal etwas Zeit, uns im Städtchen umzusehen. Schön, wenn man sich mal Zeit für Details nehmen kann!

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Bald ist Zeit zur Weiterfahrt. Es geht zu Seppis Hofladen, wo wir Fragen zu Biomasse-Energie zu lösen haben.

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Nächster Halt ist die Firma ecocoach AG in Brunnen. Auch hier dreht sich alles um erneuerbare Energien und deren Speicherung, im Besonderen aber um Gebäudeautomation.

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Hier regnet es in Strömen. Trotzdem ist das Interesse gross. Wir haben viele Zuschauer und in der Halle findet ein richtiges Dorffest statt. Sogar für Musik ist gesorgt und Mutige dürfen ein Geschicklichkeitsspiel mit einem kleinen Raupenfahrzeug fahren. Auch hier können sich Technik-Interessierte über die Produkte der Firma informieren lassen.

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Eine kleine Gruppe Fahrzeuge startet gemeinsam zum letzten Pass. Wir fahren im Konvoi über die Ibergeregg.

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Wir halten das Tempo gut mit und sind diesmal gar nicht so langsam. Zudem lässt sich unsere Autoschlange als "Schlusslicht" am besten fotografieren und filmen:

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Leider lässt die Aussicht heute zu wünschen übrig und das Interesse der Zaungäste ist auch nicht besonders gross.

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Abwärts macht's erst richtig Spass, denn da kann kräftig rekuperiert werden. Diesmal sind sicher nicht wir die Verkerhshindernisse, sondern ein stinkiger alter Traktor, der für kurze Zeit unseren Tross anführt.

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In Freienbach besuchen wir die Insekterei. Hier werden Mehlwürmer, Grillen und Heuschrecken für den Verzehr gezüchtet. Auch hier darf ich nur das Firmenschild fotografieren. 

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Es krabbelt und zirpt überall. Wir dürfen ein paar Produkte degustieren. Eine Art Knäckebrot mit vielen Kernen und irgendwelchen nicht sichtbaren Insekten schmeckt ganz gut. Ich hätte es ohne die Viecher sicher ebenso gern. Bei den gerösteten Mehlwürmer und den Chips mit Mehlwurmteilen vergeht mir der Appetit ziemlich schnell...

Etwas spät treffen auch wir am Zielort in Zug ein. Den Empfang im Ziel und die Ansprache haben wir verpasst. Dafür steht unser Auto bereits im Hotel und ist am Strom für die morgige Heimfahrt.

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Plötzlich donnert die Patrouille Suisse über unsere Köpfe. Warum die an einem Seenachtfest dabei sein müssen, ist mir schleierhaft. Zur WAVE passen die lauten Kerosin- und Steuergeld-Vernichter jedenfalls nicht! Beats Alphornklänge - für einmal auf dem Dach der Corvette - gefallen mir viel besser.

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Letzter Abend! Wir versammeln uns zum Abschluss.

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Jetzt werden alle restlichen Wettbewerbe aufgelöst: die Energy-Trophy, das bei Schülerinnen und Schülern beliebteste Auto, der schönste Blog und natürlich auch die Gesamtwertung. 
Wer all die Preise gewonnen hat, ist auf dem Wavetropy-Blog viel professioneller dokumentiert.

Ein Bild darf hier aber nicht fehlen:

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Das Team BEO hat den ersten Platz in der Bewertung der Blogs gewonnen!!!  Herzlichen Dank den Journalisten der Auto-Illustrierten, die meine Arbeit mit dieser Auszeichnung wertschätzen. Diese grosse Ehre freut uns natürlich ausserordentlich!

Louis gratuliert allen Teams zur erfolgreichen Tour und bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz mit seinen farbigen Luzerner-Nudeln. Ohne all die fleissigen Hände wäre die WAVE nicht möglich gewesen. Die Teams schliessen sich dem Dank mit grossem Applaus an.

Ein besonders tosender Applaus gilt natürlich Louis, der die WAVE Switzerland 2019 über Monate geplant und organisiert hat. Unglaublich, welches Pensum er auch während dieser Woche absolviert hat! Gerne schliessen wir uns an dieser Stelle dem Dank an Louis, den Helferinnen und Helfern und all den Teilnehmern an, die uns auf dieser Fahrt so toll unterstützt haben.

Manch eine(r) hat diese Woche zu wenig Schlaf gefunden, Helfer, Fahrer und Beifahrer. Beim Blick durch die Reihen sind lauter müde, aber zufriedene Gesichter zu sehen. Wir durften eine äusserst erlebnisreiche und zum Glück unfallfreie Woche erleben, mit vielen Hochs und wenigen Tiefs, mit Herausforderungen und passenden Lösungen und - das war das Tollste - mit dem legendären WAVE-Teamgeist!

Wie waren doch schon die drei wichtigsten Sätze von Louis?

- Gib niemals auf!
- Sei kreativ!
- Bitte um Hilfe!

Wie recht er hat!!!

Zum Dessert gönnen wir uns noch einen gemütlichen Abend am Zuger Seenachtfest!

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